Die UN Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) ist am 26. März 2009 in Deutschland in Kraft getreten. Sie beschreibt das Recht auf gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung unabhängig vom Grad ihrer Behinderung. Im Rahmen des Aktionsplan-Projektes des BeB(Bundesverband evangelischer Behindertenhilfe) wurde die „In der Gemeinde leben gGmbH“ eine von neun Piloteinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland. Der Leitsatz des IGL Aktionsplans lautet:

Jeder Mensch ist anders.

Die Ziele des Aktionsplans sind klar definiert, realistisch in der Umsetzung und überprüfbar. Zwischen 2013 und 2018 wurden folgende Ziele mit dem Aktionsplan verfolgt:

  • passgenauere Angebote vorzuhalten
  • individuellere Unterstützungen anbieten zu können
  • vorhandene Stärken besser zu nutzen
  • die Ressourcen der Stadtteile besser zu nutzen
  • die Rechte unserer Klientinnen und Klienten in der
  • Gesellschaft selbstverständlicher werden zu lassen
  • unsere Klientinnen und Klienten stärker in politische Prozesse in Stadt und Stadtteil einzubinden

An diesem Aktionsplan haben viele Personen mitgewirkt:
Klientinnen- und Klienten-Vertreter aus den ambulanten und stationären Bereichen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den verschiedenen Bereichen, die Mitarbeitervertretung, Studierende der Fachhochschule Düsseldorf zusammen mit Herrn Professor Dr. Knopp, die wissenschaftliche Begleitung des Projektes hat das »Institut Mensch, Ethik, Wissenschaft gGmbH« übernommen. Im Rahmen von zwei Workshops wurden im Oktober 2013 die Ergebnisse der Projektgruppe der gesamten Belegschaft der »In der Gemeinde leben gGmbH« vorgestellt, diskutiert und ergänzt. Die im Rahmen des Aktionsplans gegründete Projektgruppe hat die Umsetzung der Ziele verfolgt und begleitet. Der Abschlussbericht wird hier in Kürze einsehbar sein.

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